Kreisjugendring München-Land
Über uns:
DisAbility Statement:
Der Kreisjugendring München-Land fördert aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeiter*innen. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen, unabhängig von Geschlecht, kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität. Menschen mit Behinderung können sich bei Fragen und zur Unterstützung an die Schwerbehindertenvertretung (sbv@kjr-ml.de) wenden.
Inklusives Arbeiten bei uns:
Die Schwerbehindertenvertretung ist die gewählte Interessenvertretung der schwerbehinderten und gleichgestellten Beschäftigten (§§ 94–97 SGB IX). Im SGB IX wird für die Schwerbehindertenvertretung auch die Bezeichnung Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen verwendet. Die Schwerbehindertenvertretung hat die Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben im Betrieb oder der Dienststelle zu fördern und deren Interessen zu vertreten (§ 95 Abs.1 SGB IX). Sie bietet dafür Gesprächsmöglichkeiten an, stellt ihre Kenntnisse zur Verfügung, schaltet sich bei Schwierigkeiten ein und vertritt die Interessen der schwerbehinderten und gleichgestellten Menschen bei Maßnahmen, die der Betrieb oder die Dienststelle plant. Durch die Mitwirkung schon bei der Besetzung freier Stellen soll die Schwerbehindertenvertretung dazu beitragen, dass schwerbehinderte Menschen eingestellt werden.
Schon vor oder während des Bewerbungsprozesses Menschen können Sie sich bei Fragen an die Schwerbehindertenvertretung (sbv@kjr-ml.de) wenden.
2016 wurde das Referat Diversity mit den Schwerpunkten Inklusion, geschlechtsreflektierte und interkulturelle Kinder- und Jugendarbeit und LGBTIQ* gegründet. Auch das Projekt „Flüchtlinge werden Freunde“ läuft unter dem Dach des Referates.
Mehr Informationen zu den Aufgaben und Projekten des Referats finden Sie unter www.kjr-ml.de/fachthemen/diversity
Je nach Bedarf ermöglichen wir die Arbeitsplatzanpassungen für Menschen mit Behinderung. Nicht alle, aber viele unserer über 120 Einrichtungen sind (zumindest teilweise) rollstuhlgerecht und barrierefrei.
Der KJR München-Land ist sich der Bedeutung betrieblicher Gesundheitsförderung bewusst. Mit unterschiedlichen Maßnahmen und Projekten wollen wir die Gesundheit unserer Mitarbeiter*innen erhalten und fördern. Der KJR fördert fachlich angeleitete Bewegungs- und Gesundheitskurse mit einem steuerfreien Zuschuss von max. 200€ pro Jahr (bei Vollzeitbeschäftigten, sonst anteilig der Arbeitszeit). Im AK Gesundheit befassen wir uns im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung sowohl mit strategischen Überlegungen, wie wir die Gesundheit im KJR fördern können, als auch mit praktischen Übungen, wie wir selbst gesundheitsbewusst handeln. Auch Anregungen für unsere Zielgruppe, die Kinder und Jugendlichen, hoffen wir gemeinsam zu finden.
Mit verschiedenen Aktionen und Projekten arbeiten wir an einer ganzheitlichen Haltung gegenüber allen Diversityaspekten. Im Bereich Inklusion verantwortet das Referat Inklusion das Projekt „Grenzenlos Mobil“. Es hat das Ziel junge Menschen für die Herausforderungen, denen Menschen mit Behinderungen im öffentlichen Raum gegenüberstehen, zu sensibilisieren und Barrieren in den Sozialräumen (oder Gemeinden) abzubauen. Die Pädagog*innen des inklusiven Jugendkulturhauses Route 66 in Haar möchten mit ihren Angeboten eine Praxis entwerfen, die auf der Anerkennung der Vielfalt beruht. Die Bedürfnisse und Interessen aller Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sollen berücksichtigt werden. Für uns bedeutet Inklusion ein ständiges Hinterfragen, Überprüfen und Verändern von bestehenden exklusiven Strukturen. Inklusion ist damit kein fester Zustand, sondern ein immerwährender Begleiter unserer Arbeit. Ein Fokus liegt dabei auf inklusiver Musik- und Bandarbeit.